Zahnarzt Berlin

Beim Spaziergang über den nächtlichen Kurfürstendamm in Berlin passiert es: Zahnschmerzen!

Jeder kennt sie, jeder hatte sie schon einmal in seinem Leben und weiß, dass es die schlimmste Art aller Schmerzen ist. Doch was tun am Wochenende in einer fremden Stadt, wo man nicht weiß, ob und wo sich ein guter Zahnarzt befindet?
Da man heutzutage „mobil“ ist, kann man das Internet via Handy nutzen, um nach einem Zahnarzt in Berlin zu suchen. Und nach 0,2 Sekunden bekommt man über 600.000 Einträge dazu aufgelistet. Und nach einem weiteren Blick ins Branchenverzeichnis stellt man beruhigt fest, dass es über 2500 ortsansässige Zahnärzte in unserer Hauptstadt gibt. Aber welcher ist der Richtige für mich?

Zahnärzte gibt es in verschiedenen Fachbereichen. Es gibt welche, die sich auf Kinder und deren Behandlung spezialisiert haben, Seniorenzahnärzte, Angst-Spezialisten, Zahnärzte mit besonderen Anästhesien, wie Vollnarkose oder Hypnose, Oral- und Kieferchirurgen und auch den ganz „normalen“ Zahnarzt, wie wir ihn von Zuhause kennen.

Nach einigen Telefonaten stellt man fest, dass man als Patient gut aufgehoben ist, denn jeder Zahnarzt behandelt einen in Notfällen. Man muss zwar in der Praxis mit Wartezeiten rechnen, aber kein Patient wird von den Berliner Zahnärzten abgewiesen.

Mit einem unguten Gefühl im Bauch begibt man sich dann zu seinem ausgewählten Zahnarzt. Die Praxen der Berliner Zahnärzte sind allesamt modern und mit der neuesten Technologie ausgestattet, so dass eine hervorragende Gesundheitsversorgung stattfinden kann. An der Anmeldung erledigt man die üblichen bürokratischen Formalitäten und danach begibt man sich in das Wartezimmer, wo man sich zu seinen Leidensgenossen setzen kann.
Man atmet tief ein und aus und versucht sein angespanntes Nervenkostüm zu beruhigen. Die Gerüche und Geräusche sind einem nur zu vertraut und der Puls steigt langsam an, das Herz beginnt schneller zu schlagen. Man sieht Personal mit Hygienegesichtsmasken vorbei- huschen und so manchen Patienten, der mit blassem Gesicht einen Behandlungsraum verlässt. Es kommt einem der Gedanke, dass die Zahnschmerzen doch nicht so schlimm sind und die Behandlung warten kann, aber spätestens beim Griff auf die Zeitschriften macht sich der unangenehme bohrende Schmerz stärker bemerkbar. Und dann erscheint eine kompetente Fachkraft und ruft: „Herr Schmidt, bitte kommen Sie mit in Behandlungszimmer Nr. 2!“

Dort sitzt man auf dem berühmt-berüchtigten Behandlungsstuhl und das unangenehme Bauchgefühl verstärkt sich. Die Zahnarzthelferinnen beginnen die Instrumente für die Behandlung bereitzulegen. Beim Anblick der vielen metallenen und z.T. spitzen Gerätschaften macht sich das Herz auch wieder bemerkbar und es beginnt heftig zu pochen. Mit „Small-Talk“ versuchen die Assistentinnen einen zu beruhigen. Nach kurzen 3 Minuten erscheint der Zahnarzt und begrüßt Sie. Nachdem Sie Ihr Zahnproblem geschildert haben, erklärt er Ihnen kompetent und fachlich fundiert, welche Behandlung die Beste für Sie ist. Und dann spürt man schon, wie der Behandlungsstuhl nach hinten zu sinken beginnt, um die beste Position für die nun folgende Behandlung zu erreichen. Die Welt beginnt sich ein bisschen zu drehen und man hat das Gefühl, dass man jeden Moment über den Stuhl nach hinten zu Boden gleitet, was aber noch nie passiert ist. Mit angespannten Nerven und einem hellen Licht im Gesicht vernimmt man dann die Worte: „Den Mund bitte weit aufmachen!“

„Den Mund bitte weit aufmachen!“

Im Nachhinein war die Behandlung halb so wild, wie man sich das im Vorfeld ausgemalt hat. Im Gegenteil. Man hat festgestellt, dass man fachlich kompetent beraten und behandelt wurde. Die Berliner Zahnärzte nehmen – wie auch die Kollegen in ganz Deutschland – regelmäßig an Fortbildungen teil. Die digitale Röntgentechnik hat sich enorm weiter entwickelt, so dass es bei Aufnahmen nur noch zu einer minimalen Röntgenstrahlenbelastung kommt, welche nicht schädlich für den menschlichen Organismus ist. Für schwierigere Probleme gibt es die Oral-und Kieferchirurgen in den Privat- oder Gemeinschaftspraxen oder die Zahnabteilungen im Berliner Klinikum Charité und in den anderen Krankenhäusern.
Unsere Hauptstadt Berlin ist mit all seinen Sehenswürdigkeiten definitiv einen Besuch wert und für den Fall der Fälle kann man sich auf eine hervorragende zahnärztliche Behandlung verlassen.